Dienstag, 28. Januar 2014

Neues Jahr!

Endlich sind alle angekommen und wir stehen alle gespannt auf der Dachterasse des Hostels in Jaffa, dass wir gebucht haben. Noch 10 Sekunden....noch 5 Sekunden. Gleich ist es soweit...oder doch nicht? Kein Feuerwerk weit und breit. Wir gucken auf die Skyline von Tel Aviv aber es tut sich nicht viel. Nach einer kurzen Zeit verirrt sich dann mal eine Rakete Richtung Himmel aber das war es dann auch.
Das war der etwas verhaltener Start ins Jahr 2014. Zum Glück entschädigt das Nachtleben von Tel Aviv einiges und so war es doch noch ein guter Abend.

In Kiryat Tiv'on läuft auch nach dem Jahreswechsel alles recht gut. Mittlerweile können sich auch alle Member mit denen ich arbeite meinen Namen merken, was ich zu Beginn noch für fast unmöglich gehalten hätte. Auch ich selber kann mich immer besser auf sie einstellen, da man immer besser weiß, wie sich der einzelne Member verhält und wie man sich ihm gegenüber verhalten muss.
Graffiti des Künstlers Banksy in Bethlehem
Im Alltag gibt es nur noch wenige Momente auf die man nicht gefasst, was es nicht bedeutet, dass es langweilig ganz im Gegenteil. Vor allem bei den personal Members gibt es immer wieder Hürden. Vor allem wenn es um Motivation zu Aktivitäten geht.

Blick ins Tal (Makesh Ramon)
Das Neue Jahr hat für mich mit Besuch begonnen, denn vor zwei Wochen ist Rafael zu Besuch gekommen. Wir sind dann 8 Tage kreuz und quer durch Israel gereist und haben alles spontan gemacht, was nicht schlecht war, da wir auch die ein oder andere Planänderung durchgenommen haben. Von Jerualem, Bethlehem, totes Meer über Tel Aviv nach Eilat und noch nach Akko haben wir einen Großteil des Landes gesehen und für die Jahreszeit perfektes Wetter ohne ein einziges Mal Regen erwischt.

Das tote Meer und Eilat hatte ich selber noch nicht besucht und so war es auch für mich eine neue Erfahrung. Unwirklich wirkt das tote Meer, an dessen Ufer sich der tiefste Punkt der Erde befindet (-426 m). Dementsprechend warm war es dort noch.
                                                                                    

Auch Eilat (südlichste Stadt Israels, am roten Meer) war sehenswert, auch wenn wegen der Nebensaison nicht sehr viele Leute in dem touristisch geprägten Ort waren. Aber so konnte man wenigstens gut entspannen und dabei Burger essen.

Vor gut einer Woche war ich dann mit allen Freiwilligen und unserem Koordinator für einen 2-Tage-Ausflug in der Wüste an einem berühmten Krater (Makesh Ramon). Nach langem Wandern in mondlandschaftsähnlichem Gelände und wunderbarer Aussicht vom Krater ins Tal, haben wir in Beduinenzelten geschlafen und trotz Schlafsack etc. kann man sagen, das es wirklich sehr kalt war.

Na ja man lernt immer dazu beim nächsten mal wird mehr eingepackt. Ich hab ja noch etwas Zeit. 2014 hat gerade erst angefangen.

bis dahin






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